„Bücher eröffnen einem eine riesige, große Welt, ohne die das Leben ärmer wäre. Darum ist das Lesen, bzw. Vorlesen so wichtig, so schön und so unterhaltsam", mit diesem Zitat von Oliver Rohrbeck begrüßte Schulleiter Thorsten Vietor am Donnerstagmorgen die Schüler*innen der vier sechsten Klassen.
Anschließend erklärte Deutschlehrerin Janet Schüttler den Ablauf des Lesewettbewerbs, in dem jeweils die zwei Klassenbesten ihre Bücher vorstellen sollen. Es wurde zunächst eine geübte Passage aus einem Buch vorgelesen. Im Anschluss musste eine Textstelle aus einem ihnen nicht bekannten Werk vorgelesen werden. Die Klassenkameraden*innen fieberten mit und spendeten begeistert Applaus.
Die Jury, bestehend aus der Vorjahressiegerin Leonie Balve (7b), Schulsozialarbeiter Holger Wagener und Schulleiter Thorsten Vietor, beurteilte dabei die Lesetechnik, die Interpretation sowie die Textstellenauswahl. Herr Vietor betonte wie schwierig und knapp die Entscheidung ausgefallen sei, da alle Teilnehmer auf sehr hohem Niveau vorlasen. Somit gab es auch zwei dritten Plätze, welche von Lina Pauli (6a) und Leo Arens (6d) belegt wurden. Der zweite Platz ging an Lina Wichtmann (6b). Madita Jagusch (6b) wurde zur Schulsiegerin gekürt.
Alle Teilnehmer*innen erhielten einen Gutschein für das Schwimmbad „Finto“. Damit sie weiterhin Lesen können, bekamen die vier Sieger*innen einen zusätzlichen Gutschein von der Buchhandlung am Rathaus.
Der Vorlesewettbewerb ist fest in den Deutschunterricht des Jahrgangs 6 verankert und wird jedes Jahr gerne angenommen. Diejenigen, die bislang nicht zum Lesen motiviert werden konnten, ändern oftmals schon während der Vorbereitung auf den Wettbewerb ihre Einstellung zum Lesen.
Alles in allem war der Vorlesewettbewerb ein voller Erfolg. Die vier Deutschlehrerinnen des Jahrgangs waren begeistert, mit welcher Freude die Kinder vorgelesen und mitgefiebert haben.